Nachdem wir nun kurz Zittau kennengelernt haben, motiviert sind, diese Stadt einen zukünftigen längeren Aufenthalt abzustatten, fahren wir die Einbahnstraßen in Richtung Ring auf die Lane B96.
Verschiedene Baustellen leiten uns um, somit lernen wir die Außenbezirke Zittaus optisch näher kennen. Es ist ein Roadtrip, eine “Gran Turismo”, somit wollten wir und trotz der kurzen Zeit, keinen Stress unterbinden. Irgendwie war er da, denn die Umleitungen waren langwierig. Endlich gelangten wir nun auf die B96.
Schnurgerade, durch langgezogene Kurven cruisten wir mit dem geliehen Golf entlang, dem Navigationssystem folgend. Kleine idyllische Dörfer in ihren langgezogenen Tälern und den interessanten Umgebindehäusern folgten unseren Blick. Grüne saftige Weiden und Felder erhoben sich auch den Tälern in die einzigartige Berglandschaft der Oberlausitz.
Uns viel auf, dass die Felder, trotz der trockenen Jahreszeit, in dieser Region kraftvolle zukünftige Ernteerträge ermöglichen werden.
Wie es einer Fernverkehrsstraße gehört, kamen oder folgten uns LKW´s aus verschiedenen Nationen. Durch einen Blick und Gespräch kurz abgelenkt, einem Sattelzug im Gegenverkehr einer Kurve entgegenkommend, mit einem Ausweichmanöver reagiert, knallte es laut auf der rechten Seite. Rummms! Was war das? Oje, mit dem rechten Vorderrad fuhr ich auf die höhere Fahrbahnbegrenzung. Hoffentlich ist nichts großartiges passiert!
In der Nähe eines auffallenden Gebäudes hielt ich an, unterwies meine Tochter, ein Foto zu schießen und begutachtete ich den Schaden.
Die Zierfelge hat einige kräftige Kratzer abbekommen. Der Blutdruck stieg, denn das konnte heißen, die Selbstbeteiligung ist futsch.
Naja, wir haben ja noch viel vor, mal sehen, was noch so passieren konnte. Hinweis meines Stiefsohnes im Fond “Papa, fahr mal vorsichtiger”…Rrrr…OK.
Weiter ging die Fahrt. Unser Ziel war, die Spreequellen aufzusuchen, denn dieser Fluss wird uns anteilig begleiten.
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