Stadtbesuche

Veröffentlicht am 21. Januar 2024 um 21:56

Fürstenberg

Somit eroberten wir als erstes diese Stadt, die Wasserstadt Deutschlands - Fürstenberg.

Ausgerüstet mit einer Stadtkarte aus der Tourismusinformation traten wir unsere Wege an.

Über den Markt ging es durch kleine gemütliche Gassen zur Brücke zum Havelpark, eine Landzunge zwischen dem Baalensee und Schwedtsee. Verschiedene multifunktionale alternative Sportbetätigungselemente säumten den Weg. Trotz Sonne, war es frisch und sehr windig. An der Siggelhavel erreichten wir ein technisches Baudenkmal, die Alte Eisenbahnfähre und liefen zurück zur Stadtmitte. Nach einer Mittagspause entdeckten wir den Fisch – Kanu Pass. Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück besuchten wir vorerst nicht.

Was uns in dieser Region auffiel, dass sehr viele Mühlensteine aus Sandstein in unterschiedlichen Größen als Dekoration zu sehen waren. Somit kamen wir zu der Erkenntnis, dass die Produktion in den 17 und 18 Jh. dieser im Zittauer Gebirge stattfand und als Export zur Nutzung gen Norden transportiert worden.

Als nächstes Ziel war Neustrelitz eingeplant. Es liegt entfernt ca. eine Stunde Fahrtzeit von Fürstenberg an der Lane B96 und ca.1,5 Stunden von unserem Domizil. Somit entwickelte sich eine Rundreise mit dem Auto

Neu-Strelitz

Neustrelitz, als barocke Planstadt 1733 an der Stadt Strelitz gegründet. Nachdem vernichteten Brand des Strelitzer Wasserschlosses wurde 1731 im Ortsteil Glienecke das neue Residenzschloss errichtet. Hier befindet sich ein  wunderschönen Schlossgarten. Durch diesen liefen wir als erstes in Richtung Strandpromenade des Zierker Sees.

Diese Stadt war ebenfalls, wie Wünsdorf zur Zeit der DDR, ein wichtiger militärischer Standort der Sowjetischen Streitkräfte.

Mit ein paar Ermunterungen, auf Grund der Wetterlage und dem nicht stattgefundenen Kanuturns, gelang es trotzdem etwas kurzweilige Aktivitäten zu ermöglichen.

Wir durchliefen den Park und gelangten an das Ufer des Zierker See. Kunstwerke säumen sein Ufer.

Kleine Ausflugsgasttätten laden zum Rasten ein. Das Wetter wurde ungemütlich für einen längeren Aufenthalt.

Nach dieser kurzen Stippvisite machten wir uns wieder auf dem Weg zu unserer Unterkunft.

Ein Ordnungsticket hing am Scheibenwischer. Wir hatten die Parkzeit vergessen anzugeben.

An unserer Übernachtungsstätte angekommen, verbrachten wir die Zeit mir Vorbereitungen unseres Nachtlagers. Wir spielten Billard und Gesellschaftsspiele. Nach der Einnahme eines leckeren warmen Abendbrotes begann die nächtliche Spielerei mit der neuen Kamera.

Mit all diesen neuen Eindrücken fielen wir wieder in unsere Betten und schliefen tief und fest.

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